Lungenerkrankungen

 

Bronchialkarzinom

 

Lungenkrebs, in Fachkreisen auch Bronchialkarzinom genannt, entsteht aus entarteten Zellen des Lungengewebes oder der Bronchialschleimhaut. Verursacht wird die Veränderung der Zellen aufgrund einer anhaltenden Reizung durch Tabakrauch oder andere Giftstoffe. Das Kleinzellige Bronchialkarzinom ist besonders aggressiv und streut schnell in andere Organe.

Lungenkrebs wird häufig erst in einer späten Phase erkannt, da die Betroffenen anfangs kaum unter Beschwerden leiden. Typische Anzeichen für einen Tumor in der Lunge können Husten, Fieber, Atemschwierigkeiten oder Schmerzen im Brustbereich sein. Ein Hinweis auf einen Tumor im Lungenbereich ist der Bluthusten (Hämoptyse).

 

Therapie:

Die Behandlung von Lungenkrebs richtet sich nach der Art des Tumors, dem Stadium der Erkrankung und dem Allgemeinzustand des Patienten. Beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom versuchen Ärzte in der Regel, den Tumor mit einer Operation komplett zu entfernen. Kleinzellige Bronchialkarzinome dagegen sind meist nicht mehr operabel. Ärzte greifen dann auf eine Chemo- oder Strahlentherapie zurück. Radiochirurgische Verfahren, wie das CyberKnife, bieten eine sanfte Behandlung des Tumors. Insbesondere bei der Therapie des nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms wird das CyberKnife im frühen Stadium immer häufiger eingesetzt.


 

 

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