CT

Computertomographie

Die Computertomographie (kurz: CT) ist ein bildgebendes, mit Röntgenstrahlung arbeitendes Verfahren. Dabei werden aus verschiedenen Richtungen aufgenommene Schnittbilder erzeugt und diese mittels eines Computers wieder zusammengeführt. Auf diese Weise kann man die Form, Beschaffenheit und Lage von Knochen, Organen und Gewebe im Körper sehr genau abbilden und bestimmen. Die Computertomographie hilft insbesondere, Veränderungen im Gewebe zu erkennen. Ärzte setzen sie deshalb oft in der Krebsmedizin – zum Erkennen und Beobachten von Tumoren und Metastasen – ein. Sie eignet sich besonders gut zur Untersuchung des Kopf-, Hals- und Brustbereiches, der Bauchorgane, Knochenstruktur sowie der Hals- und Lendenwirbelsäule.

 

Ablauf

Der Patient wird auf einer Liege durch den kleinen Tunnel des CT-Gerätes geschoben, in dem die Schnittbilder erstellt werden. Die Computertomographie dauert im Schnitt nur 15 Minuten. Falls nötig, bekommt der Patient vorher ein Kontrastmittel, das dabei hilft, eng aneinanderliegende Organe, Strukturen und Gewebe besser zu unterscheiden.

 

Siehe auch Kombinationsverfahren.


 

 

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