ERKRANKUNGEN DER PROSTATA

 

Prostatakarzinom

  

Das Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor, der sich aus verändertem Drüsengewebe der Prostata entwickelt.Zu Beginn der Erkrankung verursachen Prostatakarzinome keinerlei Beschwerden. Bei Fortschreiten der Krankheit kann es unter anderem zu Blasenentleerungstörungen, wie häufigem (nächtlichen) Wasserlassen, und Schmerzen beim Wasserlassen kommen. Auch Blut im Urin und Erektionsstörungen können die Folgen eines Prostatakarzinoms sein.

 

Therapie:

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatakarzinomen sind vielfältig. Je nach Stadium der Erkrankung empfehlen Ärzte die operative Entfernung der Prostata mittels einer Prostatektomie. Diese Operationen können heutzutage auch minimal-invasiv erfolgen und sind nur mit einem kleinen Eingriff verbunden. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind der hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU), die Brachytherapie (innere Bestrahlung mit Seeds) und die gezielte Bestrahlung von außen. Je nach Ausdehnung der Erkrankung wird eine medikamentöse Hormonblockade zur Therapie eingesetzt. Im Gegensatz zur konventionellen Bestrahlung können radiochirurgische Verfahren die Behandlungszeit für den Patienten von sieben auf eine Woche verkürzen, bei gleicher Effektivität der Bestrahlung..

 


 

 

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