RADIOCHIRURGIE

Mediziner setzen radiochirurgische bzw. stereotaktische Verfahren traditionell vor allem zur Behandlung von Metastasen und Tumoren im Hirnbereich ein, so zum Beispiel bei Meningeomen (Tumoren an den Hirnhäuten), Neurinomen (Tumoren an den Hirnnerven) und Hypophysenadenomen (Tumoren an der Hormondrüse im Hirnbereich, Hirnanhangsdrüse). Auch Fehlbildungen der Blutgefäße im Gehirn können radiochirurgisch behandelt werden.

 

Durch den Fortschritt in der Medizintechnologie können heute aber auch Tumoren oder Gefäßmissbildungen unter anderem der Lunge, Wirbelsäule, Leber, Prostata, Nieren sowie Lymphknoten erfolgreich mit dem Verfahren der Radiochirurgie behandelt werden. Die Radiochirurgie bietet in bestimmten Fällen zudem die Möglichkeit, bereits vorbestrahlte Patienten einer erneuten Behandlung zu unterziehen. Das ist mit herkömmlichen Bestrahlungsmethoden nur bedingt möglich.


 

 

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